kunklerstrasse

Programm

Genossenschaftswohnungen mit Gemeinschaftsraum

Standort

Kunklerstrasse, Dübendorf

Auftraggeber

Wohnbaugenossenschaft Gewo Züri Ost

Bauherrenvertretung

Naef & Partner

Planung

einsarchitekten

Ausführung

Baumanagement einsgesamtleistungen

Die Stadt Dübendorf sieht im Flugfeldquartier die Erhaltung von Grün- und Hofräumen vor. Der Projektperimeter befindet sich zentral in einem solchen Grünraum. Der Vorschlag unterstreicht die Bewahrung dieser Qualitäten im Flugfeldquartier. Grünflächen und Oberflächen gehen nahtlos ineinander über, das Wegenetz wird fortgeführt und schafft informelle Treffpunkte. Eine lockere Körnung und präzise Platzierung der Neubauten gewähren den Grün- und Freiräumen Luft. Der südliche Neubau ist etwas grösser dimensioniert und korrespondiert so mit den angrenzenden massiveren Nachbargebäuden und dem Karree. Auch das nördliche Gebäude fügt sich zurückhaltend in die Umgebung ein und orientiert sich an der Gebäudezeile entlang des Flugfeldes. Körnung, Form und Positionierung der beiden Ersatzneubauten erinnern an die Zeitzeugen der Gründerzeitvillen mit ihren grosszügigen Gärten in der näheren Umgebung. Das bestehende Wegenetz wird auf dem Projektareal fortgeführt. Die Flächen gehen nahtlos ineinander über und schaffen informelle Begegnungs- und Aufenthaltsorte für Bewohner und Nachbarn. Das primäre und sekundäre Wegenetz auf dem Areal verläuft entlang der Parzellengrenzen, um und zwischen den Häusern. Eine erlebnisreiche Durchwegung und Zirkulation schaffen Abwechslung, Erholung und fördern die Gemeinschaft innerhalb des Areals sowie in der Nachbarschaft. Die beiden Neubauten begegnen dem ankommenden Besucher mit einer einladenden Geste. Die äussere Erschliessung präsentiert sich offen und einladend. Das Treppenhaus und die Wohnungseingänge dienen als Drehscheibe und zentrale Wohnfunktion mit starkem Aussenbezug zu den Grün- und Freiräumen. Die Brücken, die die Gebäude miteinander verbinden, sind ein Ort der Gemeinschaft, der Aussicht und eine Plattform der Ruhe. Die Gebäude sind wohlproportioniert und schlank und fügen sich optimal in den grünen Hofraum des Gevierts ein. Die vertikale Gliederung der Fassaden setzt die Gebäude in Szene.